1905    Gründung des Vereins, 9 Mitglieder

1906    39 Mitglieder

1906    Erwerb des ersten Bootes (C-Gig Riemenvierer)

1914    1.Weltkrieg - Vereinstätigkeit ruht

1920    Wiederaufnahme der Vereinstätigkeit

1920    Einweihung des Bootshauses

1921    Vereinsneugründung in "Mühlberger Ruderclub"

1945    2.Weltkrieg, Vereinstätigkeit brach zusammen,

            Boote und Material waren zerstört

1964    Wiederaufnahme des Ruderbetriebes

1967    Teilnahme an der 1.Regatta

Im April 1903 kamen 13 Mühlberger auf den Gedanken, einen "Sport- und Spielverein" zu gründen. In diesem Verein sollten die Sportarten Ballspiele, Radfahren, Turnen, Wandern und Rudern vereint sein. Am Ende blieb nur die Abteilung Rudern aktiv.1905 gründeten 9 Mitglieder dieser Abteilung den "Mühlberger Ruderclub". 1906 hatte dieser Club schon 39 Mitglieder. Zu Beginn des ersten Weltkrieges war der Club bereits auf 70 Mitglieder angewachsen. Zum Bestand gehörten 1914 ein Riemenvierer mit Steuermann und ein Doppelzweier mit Steuermann.

Während des ersten Weltkrieges ruhte die Vereinstätigkeit. Sofort nach dem Ende des Krieges begann das Vereinsleben wieder. Ein Bootshaus wurde gebaut und 1920 eingeweiht, der Bootsbestand wuchs bis 1944 auf 1 Doppelvierer, 2 Riemenvierer und ein Doppelzweier.

1944 wurde, bedingt durch den 2.Weltkrieg, das Rudern eingestellt. 1964 unternahm man erste Bemühungen, einen neuen Verein zu gründen. 1965 ging es wieder aufwärts mit dem Rudersport in Mühlberg, und es wurden neue Boote angeschafft. 1967 kam der erste Rennvierer mit Steuermann und 1969 die ersten Renneiner und Rennzweier. 1970 wurde der Mühlberger Ruderverein Trainingsstützpunkt im damaligen Deutschen Turn- und Sportbund (DTSB). Ab diesem Zeitpunkt begann eine Zeit voller Erfolge, die bis in die heutige Zeit anhalten. Bis 1990 als BSG Empor Mühlberg Sektion Rudern, ab 1990 bis 31.12.2010 SV Empor Mühlberg, Abteilung Rudern. Seit 1.1.2011 Herauslösung und damit eigenständiger Verein als "Ruderverein Mühlberg e.V.".

Hier ein Auszug aus dem

Sportbrief   -    Nr.6    -   April 1975

BSG Empor berichtet: